DIE WEISHEIT DES HERZENS
Durch Worte und Buchstaben beruehren wir das Unbekannte welches wir die
"Spirituelle Welt" nennen.
Durch Worte und Buchstaben beruehren wir das Unbekannte welches wir die
"Spirituelle Welt" nennen.

DER SCHOEPFER IM BRENNPUNKT
Fokus al ha Boreh
Dr. Michael Laitman
Die
Weisheit der Kabbalah
lehrt den Menschen,
lehrt den Menschen,
Sich innerlich auf die Entdeckung
Des Schoepfers vorzubereiten.
Dies
geschieht in aehnlicher Weise,
wie die Einstellung einer Kamera
wie die Einstellung einer Kamera
auf ein Objekt,
wo wir die Linse nach rechts und links drehen,
bis wir die optimale
Schaerfe erreicht haben und ploetzlich deutlich sehen.
Auf
diese Weise lehrt die Weisheit der Kabbalah
den Menschen, sich Gott zu naehern.
den Menschen, sich Gott zu naehern.

SPIRITUELLE WELLEN
RAV DR. MICHAEL LAITMAN (24.07.07)
Die
innere Arbeit des Menschen besteht darin,
sein Herz und seine Sinne
auf
die Weise zu schaerfen, so dass er
die spirituelle Welt
wahrnehmen kann.
Wie
mit einem Radiosender,
den man so lange einstellt,
bis man die richtige
Wellenlaenge
empfangen kann.
So
auch der Mensch, der sich danach ausrichtet,
die spirituelle Wellenlaenge
empfangen zu koennen.
Diesen
Akt nennen wir "Kawana" (Absicht)
Ploetzlich eroeffnet sich dem Menschen eine neue
Dimension,
und er entdeckt
die
spirituelle Welt.

Kleine Welt
Aus der Lektion von Rav Laitman (26.10.06) Vorwort zu "Talmud Eser HaSefirot"
Ein kleines
Kind hat eine kleine Welt.
Es sieht und erfasst nicht
dass eine
viel größere Welt existiert.
Auch in
seiner kleinen Welt
wird ihm gesagt
dass ein
Teil davon zu seiner Verfügung steht
und ein anderer für ihn verboten ist .
Aber diese Grenzen
werden ständig erweitert
und das Kind fängt an zu verstehen,
dass ihm immer mehr erlaubt wird
Auch die
Welt, die anfänglich für das Kind
wie ein
kleiner Raum war
weitet sich
plötzlich aus
Es sieht,
dass es eine Straße gibt
und diese zu einer Stadt führt
und dass eine Welt existiert
und dass es sich auf der Erdkugel befindet.
In gleicher
Weise eröffnet
sich dem Menschen
die Weisheit der Kabbalah.
Das Gleichnis Vom Rettich
Mashal HaTsnon
Mashal HaTsnon
Aus dem "Vorwort zum Buch Sohar" von Baal HaSulam
Der Wurm,
der im Rettich zur Welt kam,
sitzt da und denkt,
dass die
Welt Gottes
so bitter,
so klein
und so finster ist,
wie der Rettich, in dem er geboren wurde.
Aber in dem
Augenblick,
in dem die Schale des Rettichs aufbricht
in dem die Schale des Rettichs aufbricht
und er einen kurzen Blick auf die Welt
erhascht,
ist er verblüfft und meint:
"Ich
dachte, die ganze Welt
sei so groß wie mein Rettich, in dem ich
geboren wurde,
doch siehe da,
jetzt sehe ich vor mir eine fantastische,
große,
klare und wunderschöne Welt."
klare und wunderschöne Welt."


Flugzeug am Horizont
Ein Gleichnis - "Rabasch, Abhandlung 18"
Zehn Menschen sehen ein Flugzeug am Horizont,
das ihnen wie ein kleiner Punkt erscheint
Ein Teil der herumstehenden Menschen
benuezt ein Fernglas
und so erscheint ihnen das
Flugzeug viel grosser.
ein anderer Teil der Herumstehenden benuezt ein
schwaecheres Fernrohr,
schwaecheres Fernrohr,
und denen erscheint
das Flugzeug wiederrum
etwas kleiner.
etwas kleiner.
Daher
sieht der eine das Flugzeug
als sei es vier Meter gross und ein anderer
als sei es vier Meter gross und ein anderer
sieht das Flugzeug als sei es drei Meter
und der dritte wiederrum behauptet,
das Flugzeug haette die Laenge von zwei Metern,
und alle sagen die Wahrheit
ueber das,
was sie sehen,
Aber all die Unterschiede zwischen den Beobachtern
machen keinerlei Unterschied
am
Fleugzeug selbst,
all die Unterschiede bestehen nur bezueglich den
umstehenden Menschen gegenueber,
die das Flugzeug betrachten.

Als ginge er vor dem Koenig
Gleichnis von Baal Hasulam aus einem Brief
im Buche "Pri Chacham, Igrot Kodesch"
Ein Mensch geht einen Pfad entlang und erblickt vor sich
einen schoenen Garten
in dem ein Koenig spazieren geht und
ihm etwas zuruft...
ihm etwas zuruft...
Vor lauter Begeisterung springt er mit
einem Satz
ueber den Zaun
ueber den Zaun
und schon ist er im Inneren des Gartens.
Vor lauter
Eifer
merkt er nicht, dass er dem Koenig vorausgeht
merkt er nicht, dass er dem Koenig vorausgeht
und dieser wiederum schreitet ganz knapp
hinter ihm.
So geht der Mensch, preist den Koenig,
dankt ihm
und bereitet sich darauf vor,
und bereitet sich darauf vor,
dem Koenig gegen ueberzutreten,
er merkt ueberhaupt nicht,
er merkt ueberhaupt nicht,
dass der Koenig hinter
ihm ist.
Ploetzlich wendet er den Kopf
und erblickt den Koenig
an seiner Seite.
an seiner Seite.
Selbstverstaendlich steigert sich seine
Freude
und er faengt an, hinter dem Koenig zu schreiten und ihn
lauthals zu preisen.
und er faengt an, hinter dem Koenig zu schreiten und ihn
lauthals zu preisen.
So wandern die beiden im Garten bis zu
einer Oeffnung
und der Mensch verlaesst den Garten.
Der Koenig wiederum schliesst die Oeffnung
und bleibt im Garten zurueck
Und als der Mensch um sich blickt, merkt
er, dass kein
Koenig in Sicht ist,
Koenig in Sicht ist,
er beginnt die Oeffnung zu suchen,
auf dass der Koenig wieder vor ihm sei..
Aber so ein Tor existiert ueberhaupt nicht.
Nur das erste Mal als er hineinkam und
Nur das erste Mal als er hineinkam und
dem Koenig vorausging,
Der Koenig war hinter ihm ohne dass er es merkte.
Der Koenig war hinter ihm ohne dass er es merkte.

Der Punkt des Herzens
Aus einer Lektion von Rav Michael Laitman
(05.10.07) aus
den Abhandlungen von "Shamati"
Ueber tausende von Jahren
entwickelt sich
der Mensch in dieser Welt,
bis ein Punkt in seinem Herzen erwacht.
Dies ist jener Punkt in seiner Genkette,
,der "Teil des Goettlichen" genannt wird
Und dann faengt er an, zu fragen:
"Was ist der Sinn des Lebens"?
Und so faengt er an,
nach etwas zu streben,
das sich ausserhalb dieser Welt befindet.

Ein Gebaeude mit Aufzug
Nach einer Lektion von Rav (22.12.06) aus der Abhandlung "Arvut
Die Wirklichkeit gleicht einem Gebaeude
mit eigebautem Aufzug.
Wie ein Haus
das hundertfuenfundzwanzig Stockwerke hat
mit einem Aufzug der rauf- und runterfaehrt,
wie man es moechte.
Ausser dem Menschen aendert sich nichts,
er selbst betaetigt den Aufzug
zum rauf- oder runterfahren.
Dieser Aufzug gleicht unserem Herzen,
und der Mensch muss nur einen Weg suchen,
um hinaufzufahren und muss auch
den Willen dazu aufbringen.
den Willen dazu aufbringen.

Enthuellung
Rabasch
In der Zeit, in dem sich unser Herz
mit aussergewoehnlicher Erregung fuellt,
ob von
guten Dingen oder, der Herr bewahre uns davor,
von schlechten Dingen,
zeigt sich unser Erstaunen von aussen.
Dies gleicht einem Wasserglas,
welches beim Einfuellen ueberfliesst.
So auch die Traenen,
die ueberzaehlig sind und herausrinnen.
Korekkte Abklaerung
Nach einer Lektion von Rav (15.03.07) aus der
Abhandlung "Schamati"
Auf jedem Schritt und Tritt,
wohin immer sich der Mensch auch wendet,
sollte er vorerst
eine Abklaerung vornehmen.
Seine Abklaerung sollte
ihn
ueber seine Gefuehle und seinen Verstand
hinausheben,
und er sollte um die Weisheit der Hoeheren
Macht bitten.
Die Weisheit der Hoeheren Macht
nennt
man "Vertrauen und Geben",
den Verstand des Menschen
nennt man
" Wissen und Erhalten".

http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=1207626793874491569#editor/target=post;postID=5942142419147226201
Ein billiger Diamant
Nach dem Gleichnis von "Rabasch" aus dem Buch
"Dargot Hasulam Alef" Abhandlung " Lamed Hei" "Unser Vertrauen in Autoren und
Buecher"
Die Buerger der Stadt kauften eine
Diamanten,
und alle freuten sich ueber die Tatsache,
dass sie ihn so billig erstanden hatten.
Nur ein Buerger zweifelte daran,
ob der Diamant ueberhaupt echt sei.
Da keiner der Buerger sich mit Diamanten auskannte, wandten sie sich
einem
fachkundigen Haendler zu,
der ihnen
sagen sollte,
ob der Diamant
echt sei, und freuten sich ueber seine
Antwort,
dass dieser Stein sehr wohl
ein echter Diamant sei.
Nur ein
einziger Buerger zweifelte daran,
ob dieser Haender vertrauenswuerdig ,
oder vielleicht selbst ein Betrueger sei,
der den Beruf erst lernen wollte,
um so ein Fachmann zu werden
Und so lernt er und hat Erfolg.

Goldmuenzen
Aus den Schriften
des "Ari" aus dem Buch "
Ez Chaim" (Seite Kuf Chaf Tet
Anaf Hei")
Goldmuenzen
Aus den Schriften des "Ari" aus dem Buch " Ez Chaim" (Seite Kuf
Chaf Tet
Anaf Hei")
Der Koenig wollte seinem Sohn,
der in einem entfernten Land am Meer lebte,
einen grossen
Betrag an Goldmuenzen schicken.
Jedoch all seine Untertanen
waren Diebe und Betrueger
und es gab keinen Boten,
dem er vertauen konnte.
Was tat er ?
Er wechselte die
grossen Goldmuenzen
in kleine Muenzen
und sandte diese
mit vielen Boten.
Fuer diese kleine
Summe
lohnte es keinem der Boten,
die Ehre des Koenigreiches zu schaenden.

Das Gleichniss
vom Diener und den Ministern
Der
Koenig fand grossen Gefallen an seinem Diener
und
wollte ihn ueber seine Minister erheben,
weil er
sein gutes Herz und absolute Liebe
und
Ergebenheit zu sich erkannte.
Doch die Sitten
des Koenigreiches
ermoeglichten
es dem Koenig nicht,
einen Diener
ohne einen fuer
alle ersichtlichen Grund zu befoerdern.
Was tat der Koenig?

Er befahl
dem Diener den Palast zu bewachen,
und befahl seinem Minister,
der fuer
seine Spaesse bekannt war,
sich als Aufruhrer
gegen das Koenigshaus zu verkleiden und
in den Kampf zu ziehen,
zu einer
Zeit, in der die Soldaten unvorbereitet waren.
Der
Minister fuehrte den Befehl des Koenigs aus,
und mit Manipulationen und Anstrengungen
tat er
als kaempfte er um den Koenigspalast.
Der
Diener, der den Palast bewachte,
verteidigte
den Palast mit aller Kraft,
rettete den
Koenig
und
kaempfte heldenhaft gegen den Minister
unter Einsatz seines Lebens,
dadurch wurde seine Liebe zum Koenig
fuer alle sichtbar.
Sodann legte
der Minister seine Verkleidung ab,
und ein
grosses Gelaechter
breitete
sich aus, denn er kaempfte heldenhaft und mit allem Einsatz,
und nun stellte
sich heraus, dass es nur Phantasie
und nicht Wirklichkeit war.
Das
Gelaechter steigerte sich,
als der
Minister ueber die Erbarmungslosigkeit
des
Kampfes berichtete
und die
Angst, die er dem Diener einfloesste.
Jedes Detail des Kampfes diente dazu,
Gelaechter
und Spass zu verursachen.

Jedoch
ist er nur ein Diener und nicht gebildet,
und wie
kann man
ihn ueber all die Minister und anderen Palastleute erheben
Der
Koenig dachte nach und befahl dem Minister,
sich als
Bettler und Raeuber zu verkleiden
und mit
den Diener zu kaempfen
Denn der
Koenig wusste,
dass in
diesem zweiten Kampf sich dem Diener
eine
grosse Weisheit enthuellen wird,
die ihn
dazu wuerdig machen wird,
ueber die
Minister zu herrschen.
Daher uebergab
er dem Diener
die Aufsicht ueber die Koenigsschatulle
und
seinem Minister befahl er,
sich als
Raeuber zu verkleiden
der
diesen Reichtum stehlen wollte.
der arme
Diener kaempte mit dem
"Raeuber"
mit
grosser Aufopferung,
bis er am
Ende seiner Kraft angelangt war.
Sodann zog der Minister seine Verkleidung aus
und ein
noch groesseres Gelaechter als zuvor
erfuellte
den gesamten Koenigspalast,
denn diesmal
musste der Minister ausgekluegeltere Formen des Kampfes anwenden als beim
ersten Mal.
Von nun an
wusste man,
dass im
Koenigreich niemand grausam war,
sondern
nur Witzbolde,
bis der
Minister sich listig die Kraft aneignete,
sich als
grausam zu verkleiden.

Die Geburt der gluecklichen Menscheit
Nach der Abhandlung "Das Geheimnis von Empfaengnis und Geburt" aus dem Buch
"Pri Chacham- Abhandlungen" von Baal
Hasulam
Unsere gesamte Entwicklung in der Schoepfung ist
lediglich eine Imitation.
Die
Schoenheit der Farben,
die wir
verwenden und Erneuern,
ist
lediglich eine Kopie der wunderschoenen Farben,
die wir in
den Blumen finden.

Woher weiss
der Tischler wie man einen Tisch
mit vier
Beinen herstellt?
Er
wuesste es nicht,
wenn er nicht die Arbeit Gottes
nachmachen wuerde,
der Geschoepfe gezeugt haette,
die auf vier Beinen stehen.
wie man
zwei Hoelzer miteinander verbindet?
Er
wuesste es nicht, wenn er nicht die
miteinander verbundenen Koerperteile kennen wuerde
Und nach deren Beispiel die Hoelzer miteinander verbinden wuerde.
So
betrachten und lernen die Menschen die Wirklichkeit, die vor ihnen ausgebreitet ist,
deren Sinn und Schoenheit.
Allmaehlich
erfasst der Mensch die Wirklichkeit
und nimmt
diese als Basis
fuer seine Entdeckungen,
und so
erfindet der Mensch
eine
schoene Welt voller Wunder.
Auf grund der Betrachtung der Schoefung,
baute der Mensch ein Flugzeug
mit
Fluegeln
nach dem
Beispiel des Vogels.
So auch das Radio,
nach dem
Beispiel unserer Ohren,
die
Schallwellen empfangen.
Kuzum,
all unsere Erfolge finden wir in der Schoefung
und der Wirklichkeit, wie sie ist,
und wir
muessen nur die Schoefung betrachten
und sie nachstellen.

Spirituelle Geburt
Nach einer Abhandlung aus dem Buche "Pri Chacham" Artikel
"Das Geheimnis von
Empfaengnis und Geburt" von Baal Hasulam
So wie
eine irdische Geburt existiert,
so gibt es auch eine spirituelle Geburt,
naemlich
die
Erneuerung der spirituellen Kraft,
wenn der
Mensch in die Welt der Korrektur
eintritt.

Aehnlich
dem Neugeborenen in der materiellen Welt,
der aus dem Bauch der Mutter austritt,
so auch
der Mensch,
der aus
einer finsteren und verdorbenen Welt
mit all dem Abfall und der Unbequemlichkeit
in eine vollkommene und fortgeschrittene
Welt der Korrektur geboren wird.
So wie in
der materiellen Welt, in der das Neugeborene in die liebenden und
sorgenden
Haende seiner Eltern faellt, die fuer sein Wohlergehen sorgen,
so sorgen
auch "schischim ribo"
(sechshuinderttausend)
fuer unsere Existenz,
so
atmen wir
alle zusammen
den Lebensgeist,
wie Ein Mensch mit einem Herzen,
Ke Isch Echad Be Lev Ehad
Luftholen
Nach einem Artikel "Resch Ayin Dalet" 274
Achate weaschuw
aus dem Buch "Dargot Hasulam
Alef" von Rav Baruch Aschlag

Wir sehen,
dass
der Mensch immer Luft holen muss,
sonst kann er nicht ueberleben.
Dies nennt man "Razo wa schow".
Die Luft, die er eingeatmet hat,
muss er auch wieder ausatmen
und wiederrum sofort frische Luft einatmen.
Die Luft, die er vorhin eingeatmet hat,
nuetzt ihm nicht mehr,
denn wenn er ueberleben moechte,
so muss er sofort neue Luft einatmen.

Anziehungskraft der Erde
Aus
einem Vortag von Rav M. Laitman (31.10.06)
in "Beit Kabbalah la Am"
Die Materie der Schoepfung ist
der Wille zu
empfangen,
der Wille zu Genuss,
Materie, die alles anzieht.
Die Erkugel zieht an,
Plus und Minus
ziehen sich gegenseitig an,
Kraefte der
Magnetfelder sind Kraefte der Anziehung.
Auch unsere Gedanken
sind Kraefte der Anziehung,
denn sie stellen die Rechnung an,
was zu Gunsten des Menschen sei,
wie sich vor dem Schaedlichen zu
entfernen
und sich dem Nuetzlichen zu
naehern.

Regen auf Erden
Gleichnis von Baal Hasulam aus dem Buch
"Pri Chacham, Gespraeche", Seite "Dalet Pei ,
Kaf Lamed Sain"
Sowie
Regenschauer auf die Erde niedergehen
und sie nicht
weiss,
wer ihr den Regen
geschickt hat,
so kann auch der
Mensch
auf keinen Fall feuhlen,
wer ihm seine
Gedanken geschickt hat,
denn er kann sie
nicht fuehlen,
bevor sie in die
Fantasie
des Gehirns
eingedrungen sind.
Da die Gedanken
zu seiner Verfuegung stehen,
sieht er sie als einen Teil von sich selbst.
Die Korrektur der Natur
Aus der Abhandlung
"Einfuegung des Koerpers" aus dem Buch "Dargot Hasulam
Beit" von RABASCH
Die Natur
kann man nicht veraendern,
doch der Mensch kann mit der Natur zusammenwirken, um die Welt zu veraendern.
Das heisst, sie dafuer benuetzen,
um die
Welt zu korrigieren
und nicht,
um sie zu schaedigen,
aehnlich
wie in der materiellen Welt.
Zum
Beispiel weiss man, dass Feuer schaedlich ist,
bei einem
Brand vernichtet das Feuer
sowohl
Menschen, als auch Eigentum.
Wenn man
jedoch Feuer richtig anwendet,
dann
leuchtet es in der Nacht und gibt Sicht,
oder
waermt im Winter, oder kocht eine Speise usw.
Wir
ersehen daraus,
dass eine
Sache, so schaedlich sie auch sein mag,
richtig angewendet,
der Freude dient,
und man muss nicht vor ihr davonlaufen.

Die Vollkommenheit der Maschinerie
Aus einer Lektion von Rav (15.12.06) ueber
den Artikel
"Friede auf Erden"
Dem
Menschen kann nur dann gut sein,
wenn er
mit der gesamten Maschinerie verbunden ist.
Wenn er
mit dieser nicht verbunden ist,
so kann er von der
Vollkommenheit der Maschinerie
nicht genaehrt werden.
Die
Maschinerie ist vollkommen,
denn in
ihr Wirkt das Gesetz
der absoluten Gabe.
Der
Mensch muss ein Teil dieses Gesetzes sein,
ein unzertrennlicher Teil dieser Maschinerie.

Ein Zahnrad in der
Gesellschaft
Nach der Abhandlung "Frieden auf Erden"
von Baal Ha Sulam aus dem Buch "Pri Chacham" Artikel

Der
Mensch wurde erschaffen,
um in der
Gesellschaft zu leben.
Er ist
wie ein Zahnrad,
das mit anderen
Zahnraedern
in einer
Maschine verbunden ist.
Das einzelne Zahnrad
hat keine Bewegungsfreiheit,
sondern wird durch die Bewegung der anderen Raeder
in eine bestimmte Richtung mitgedreht,
um die gesamte Maschine
auf das allgemeine Ziel
auszurichten.
Wenn ein Rad beschaedigt wird,
so wird
der Schaden
nicht
nach dem einzelnen Rad gepruepft und bewertet,
sondern
nach seiner Aufgabe und Funktion
der gesamten Maschine gegenueber.
Der Koerper weiss es
Gleichnis von Baal Hasulam aus dem
Artikel "Maamar Le Sium Hasohar"

Wenn der Koerper weiss,
dass ein Teil ihm dienlich sein
wird
und ihm Freude bereiten wird,
so erfasst dieser Teil augenblicklich dessen Gedanken, und produziert
sofort die Befriedigung, an die der Koerper gedacht hat.
Genauso, wenn einTeil denkt und fuehlt,
dass ihm der Platz, an dem er sich
befindet,
unbequem sei, weiss der gesamte
Koerper seine Gedanken und Gefuehle
und
transportiert ihn zu einem Platz,
der ihm bequem ist.
Wenn ein Glied vom Koerper abgetrennt
wird,
so werden beide zu selbstaendigen Teilen,
und der Koerper kennt
die Beduerfnisse des abgetrennten
Gliedes nicht mehr.
Auch das abgetrennte Glied
kann die Gedanken des gesamten
Koerpers
nicht mehr erfassen
und kann ihm dadurch nicht mehr
dienlich sein.
Und wenn der Arzt den Teil wieder
wie vorher am Koerper befestigen
wird,
so wird der Teil wieder die
Beduerfnisse
des
gesamten Koerpers erfassen,
und auch
der Koerper die Beduerfnisse des Teiles.
Koerper der Nation
Aus der Zeitung "Uma" von
Baal Hasulam

So wie die Glieder des menschlichen
Koerpers
in voller Harmonie miteinander funktionieren:
die Augen sehen
und das Hirn bedient sich ihrer,
um zu denken und zu beraten,
und sodann arbeiten
oder kaempfen
die Haende und die Fuesse gehen usw,
und jeder ist auf seinem Posten
und wartet
auf die Erfuellung seiner Aufgabe.
so funktionieren
auch die einzelnen
Glieder des Koerpers der Nation:
die Berater, die Arbeitgeber, die Arbeiter,
Transporteure usw.
Alle muessen in vollster Harmonie
miteinander arbeiten,
dies ist fuer das
normale Bestehen
und die Sicherheit der
Nation notwendig..
Die Kraft der Steigerung
Alle Kraft der Steigerung,
die in
der Welt existiert,
ist eine spirituelle
Kraft,
herrlich in ihrer Art.
Daher ist
die allgemeine Kraft stimmig
und ausgezeichnet,
weil sie von der
spirituellen Kraft kommt
und der
Einzelteil ist verwerflich und niedrig.
Den Unterschied merkt man
zwischen dem egoistischen Menschen
und dem Menschen, der seiner Nation treu ist
Daher ist der Mensch der seiner Nation treu ist,
wichtiger als der,
der seiner Stadt treu ist,
und derjenige, der der Welt treu ist,
wichtiger als der, der seiner Nation treu ist.

Der universelle Kaufmann
Nach der Abhandlung "Friede auf
Erden" von Baal Hasulam
Rabbi Akiva sprach:
Alles ist nur mit
Haftung zu haben
und die Sicherstellung ist auf das ganze Leben ausgedehnt.
Der Laden ist geoeffnet und der Kaufmann
universell,
das Buch geoeffnet und die Hand notiert,
und jeder, der borgen moechte, komme und
borge.
Und die Eintreiber fordern taeglich
die Rueckzahlung, bewusst oder
unbewusst vom Menschen.
Und sie haben auf etwas zurueckzugreife,
und das Recht ist gerecht,
und die Mahlzeit angerichte.
ve hadin din emet
vehakol metukan leseudah

Wertverlust
aus dem Buch Sprossen der Leiter von Rabasch
In unserer materiellen Welt
sehen wir manchmal,
dass
Gold gefallen ist,
was bedeutet,
dass es nicht mehr so wichtig ist
wie es sein sollte.

So auch in der spirituellen Welt,
wenn die
Spiritualitaet an Wert verliert,
so wird fuer sie die geforderte Zahlung
nicht
mehr geleistet.
Der Empfaenger
des Geschenkes
Nach einem Artikel von Rabasch
"Was ist die Arbeit von Gnade der Wahrheit" aus dem Buch "Stufen
der Leiter"

Es ist ueblich, dass derjenige,
der ein
Geschenk von einem Freund erhaelt,
dieses auch lobt,
und der Freund dadurch grosse Freude empfindet.
Doch wenn derjenige,
der das Geschenk erhaelt, sagt:
Ich habe keine Verwendung
fuer dein Geschenk,
so wird der Freund keine grosse Freude
damit haben, sondern

In der Weise,
wie sehr der Beschenkte das Geschenk benoetigt,
wird auch die Freude des Schenkers groesser,
und so wird auch beim Beschenkten der
Ausdruck
des Dankes dem Schenker gegenueber groesser.
Daher ist die Bemuehung des Menschen,
sich an all dem Guten, das ihm Gott schenkt
zu erfreuen,
auch von grosser Freude von oben getragen.

Ein Geschenk der Gnade
Gleichnis aus der
Abhandlung "Matan Torah" von Baal Hasulam
Ein Reicher rief
einen Menschen vom Markt
und gab ihm Essen
und Trinken,
Silber und Gold
und alles, was sein Herz tagtaeglich begehrte,
und jeden Tag gab er ihm mehr
als am Tag zuvor.
Am Ende fragte
ihn der Reiche:
Sag mir, ob nun all deine Wuensche erfuellt sind.
"Nein, noch
nicht", antwortete der Mann vom Markt,
denn wie gut und angenehm waere es
mir,
wenn ich all diese Dinge selbst erworben haette,
so wie du sie auch
von deinen Geschaeften
erworben hast
und ich nicht lediglich der Empfaenger
deiner Gnade waere.
Sagte ihm der
Reiche:
"Wenn dem so ist, so ist der Mensch,
der deine Wuensche erfuellen
kann, noch nicht geboren worden".

Alles wird nach dem Gefaess
bemessen
"Artikel
"Ma'alat Hakatan"

Ein Vater
gibt seinem kleinen Sohn
jeden Tag eine Muenze.
Aber wegen
der Liebe zu seinem Sohn
moechte er ihm eine Freude machen
und gibt ihm jeden
Tag fuenf Muenzen.
Der Sohn,
der sieht, dass er von seinem Vater
ein groesseres Geschenk bekommen hat,
moechte sich bei seinem Vater sehr bedanken.
Nach
einiger Zeit, als der Vater ihm wiederum,
wie gewoehnlich, nur eine Muenze
geben will,
wird der Sohn zornig auf
seinen Vater
wegen des Verlustes,
den er jetzt hat.
Es stellt
sich heraus,
dass der Zusatz, den der Sohn gestern erhalten hat,
nicht
genuegte, um dem Vater Naehe zu verschaffen,
sondern das Gegenteil.
Die
zusaetzlichen Muenzen
haben den Sohn vom Vater nur entfernt,
da er der
Meinung ist,
dass der Vater jetzt jeden Tag eine groessere Summe
geben muesste.
Der Vater stellt Gefaesse
her
Nach dem
Gleichnis von Baal Hasulam aus dem Buch "Schamati" Artikel "Lamed
gimmel" Die Sache der Schicksale von Yom Kippur und bei Haman.
Dies
gleicht einem Menschen,
dessen Talent es ist,
Gefaesse und Kruege
aus Ton
herzustellen.
Seine Arbeit besteht darin Tontoepfe zu fertigen.
Zunaechst
bereitet er runde Kugeln aus Ton
und danach macht er Loecher in die Kugeln.
Als der
kleine Sohn sieht, was der Vater macht,
schreit er : "Vater, warum
verdirbst Du die Kugeln?"
Der Sohn
versteht nicht,
dass die hauptsaechliche Absicht des Vaters darin besteht,
Loecher zu machen,
denn nur durch die Oeffnung koennen die Toepfe gefuellt
werden.
Doch der
Sohn moechte gerade
die Loecher in den Kugeln verstopfen,
die der Vater in diese
gemacht hat.

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=aOPMui36WuU

Das Gleichnis vom kleinen Gefaess
Nach dem
Gleichniss von Baal Hasulam aus dem Buch "Schamati"
Artikel "nun bet" 52 "Ein Vergehen neutralisiert eine gute
Tat nicht"
Ein Mensch
moechte seinem Freund
ein grosses Fass
voll Wein schenken,
doch sein Freund
hat nur ein kleines Glas.
Was macht er ?
Er schenkt den Wein
in das kleine Glas ein
und der Freund
geht mit dem Glas nach Hause
und giesst es
dort in ein Gefaess.

Dann beginnt er
von Neuem
und fuellt das
Glas nochmals mit Wein
und geht nochmals
nach Hause,
bis er den
gesamten Wein des Fasses bekommen hat.
Ich hoehrte noch
ein Gleichnis
von zwei Freunden,
von denen der
eine ein Koenig war
und der andere
arm.
Der Arme hoerte,
dass sein Freund
Koenig geworden ist.
Der Arme ging zu
seinem Freund, dem Koenig,
und erzaehlte ihm
von seiner schlechten Lage.
Der Koenig ueberreichte
ihm einen Brief
fuer seinen Finanzminister,
der ihm zwei
Stunden lang so viel Geld geben sollte,
wie er nur
moechte.

Der Arme kam zum
Finanzminister
mit einer kleinen
Buechse
und fuellte diese
mit Geld.
Als er hinausging,
gab ihm der Beamte eine Stoss,
und das gesamte
Geld fiel zu Boden.
Dies wiederholte
sich immer wieder,
und der Arme
weinte und fragte,
warum er ihm dies
antue.
Am Ende sagte ihm
der Beamte,
dass das ganze
Geld fuer ihn sei,
und er sollte
alles nehmen,
doch er hatte nur
eine kleine Buechse,
und daher machte
er ihm diesen Akt.

Mashal le kli katan
http://www.youtube.com/watch?v=l8AK_NQt4oA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=TtajX0XqcXs&feature=related
Der Getreue des Herrn
Dies ist
die Geschichte
ueber
einen Juden,
der bei
einem Herrn diente,
welcher
ihn von ganzem Herzen liebte.
Eines Tages musste der Herr verreisen
und
uebergab seine Geschaeftstaetigkeit
einem Vertreter, der Juden hasste.
Was tat
dieser?
Er rief
den Juden und gab ihm vor den Augen aller
fuenf Schlaege, um ihn zu erniedrigen.
Als der
Herr zurueckkehrte,
erzaehlte ihm der Jude, was passiert sei.
Der Herr
wurde sehr zornig ,
liess den
Vertreter zu sich kommen
und
befahl ihm
fuer
jeden Schlag, den er dem Juden gegeben hat, tausend Muenzen zu bezahlen.
Der Jude
nahm das Geld und ging nach Hause.
Doch zu
Hause fand ihn seine Frau
weinend
vor und fragte ihn aengstlich,
was ihm
denn zugestossen sei?
Er
erzaehlte es ihr,
und sie
sagte zu ihm:
"Wenn
dem so ist, warum weinst Du?"
"Ich
weine, weil er mir
nur fuenf
Schlaege gegeben hat und nicht zehn",
denn
sonst haette ich jetzt zehntausend Muenzen".

Eine Stimme ruft ihn
Nach dem
Gleichnis von Baal Hasulam aus dem Buch "Schamati" Artikel Resch Mem
Alef"" Ein Ruf aus der Naehe"
Ein Mensch, der
sich in einem dichten Wald verirrt
und keinen Ausweg
sieht,
verzweifelt, und
denkt,
dass er nie
wieder nach Hause findet.
Doch als er von weitem
einen Menschen
erblickt
und eine Stimme
hoert,
erwacht sofort
sein Wille, nach Hause zu gelangen
und er beginnt
lauthals um Hilfe zu rufen.
Genauso ist es
mit einem Menschen,
der den Weg des
Guten verlassen hat
und sich an einem
boesen Ort befindet,
und schon gewohnt
ist, mit den wilden Tieren zu leben. Wenn er eine Stimme hoert,
die ihn ruft,
erwacht sofort sein Wunsch nach Einkehr, weil es Gottes Stimme ist, und nicht
seine eigene.
Wenn Gott uns aus
dem tiefen Wald
herausholen
moechte,
so zeigt er uns
ein fernes Licht,
und der Mensch
sammelt seine letzten Kraefte,
um sich auf den
Weg zu machen,
den das Licht ihm
leuchtet.

Nur die Helden
Rak ha Giborim
Gleichnis von
Baal Hasulam aus "Talmud Eser Hasfirot"
(Ot Kuf Lamed Gimel)
Was machte ein
Koenig,
der die liebsten
und treuesten Diener
aussuchen wollte,
um Sie im Koenigspalast
aufzunehmen.
Er veranlasste
einen Aufruf im ganzen Land,
dass jeder der
moechte, klein oder gross,
in seinen Palast
kommen moege,
um im Koenigshaus
zu dienen.
Er liess Wachen
um den ganzen Palast aufstellen,
um all die Wege,
die zum Palast
fuehrten zu bewachen
und befahl ihnen,
mit List all diejenigen,
die sich dem
Palast naehrten,
auf einen
falschen Weg zu fuehren.
Natuerlich
begannen alle Landsleute
zum Koenigspalast
zu eilen,
doch sie wurden
mit List
von den
fleissigen Waechtern abgewiesen.
Doch viele waren
staerker und ihnen gelang es,
sich dem Tor des
Koenigspalastes zu naehern.
Doch die Waechter
des Palasttores waren besonders fleissig,
und wer sich dem Tor
des Palastes naeherte,
wurde vertrieben,
bis er
zurueckkehrte, von wo er gekommen war.
So kamen sie
wieder und wieder und wurden abgewiesen und wieder sammelten sie Kraefte
fuer einige Tage
oder Jahre,
bis sie es nicht
mehr versuchten.
Ve Rak ha Giborim - Und Nur die Helden
unter ihnen,
die genuegend
Ausdauer an den Tag legten,
besiegten die Waechter
und oeffneten das
Tor zum Koenigspalast.
Sie wurden sofort
vom Koenig empfangen
und erhielten die
passende Stellung.
Von nun an hatten
sie mit den Waechtern,
die sie damals
abgewiesen
und ihnen einige
Jahre
ihres Lebens
verbittert hatten,
nichts mehr zu
tun.
Von nun an
dienten sie im Inneren des Koenigspalastes
unter der
Pracht und Guete des
Koenigs.

Der Unterschied zwischen Neid und Begierde
Nach dem Artikel
"Kuf Nun Dalet" "Der Unterschied zwischen Neid und
Begierde" aus dem Buch "Stufen der Leiter Alef" von Rabasch
Die
Geschichte eines Mannes,
der alles, was er
bei den anderen sah, haben wollte,
und eines Mannes,
der alle beneidete,
um das, was sie hatten,
auch wenn er
selber nichts davon benoetigte.
Die beiden
Maenner gingen gemeinsam
und am Weg trafen
sie den Koenig,
der ihnen sagte:
"Einer von
Euch darf mich
um etwas bitten,
und seine Bitte
wird erfuellt werden,
und dann gebe ich
dem zweiten doppelt so viel,
wie dem ersten
"
Der Neidige
begehrte die beiden Teile,
daher wollte er
nicht als erster bitten,
der zweite wollte
auch nicht als Erster bitten,
denn er beneidete
den Freund,
der dann doppelt
soviel erhalten wuerde,
wie er selbst.
Am Ende draengte
der Gierige den Eifersuechtigen, zuerst zu bitten.
Und was machte
der Eifersuechtige?
Er bat den Koenig,
ihm ein Auge
auszustechen,
damit er dem anderen
beide ausstechen muss.

Schlechte Eigenschaften
Nach der Abhandlung
von Baal Hasulam "Friede auf Erden"
Gott
achtet auf alle Teile seiner Schoepfung
und
gestattet niemandem,
etwas von
seiner Schoepfung zu vernichten,
lediglich
es ins Gute zu verwandeln.
Deshalb
werden alle Weltverbesserer
mit der
Zeit verschwinden,
die
schlechten Eigenschaften jedoch nicht.
Die
boesen Dinge existieren, denn sie sind die Anzahl der Entwicklungsstufen,
Die durchgegangen
werden muessen
bis zum
endgueltigen Abschluss der Korrektur.
Sodann
werden all die boesen Dinge von selbst in Gute verkehrt,
so wie
sie Gott zu Anfang vorgesehen und gedacht hat.
Dies
gleicht einer Frucht,
die noch
nicht ausgereift ist
und Tage
und Monate braucht,
bis sie
reif wird,
erst dann
wird der Mensch
ihre
Suesse und ihren vollen Geschmack erkennen.

Der die Stimmen sieht
Nach
einem Brief von Baal Hasulam aus dem Buche "Pri Chacham, Igrot Kodesch,
Daf Pey Hey"
Der Klang
und die Angst,
ein und die selbe Sache sind.
Aber nicht alle Klaenge
dem menschlichen
Ohr angenehm sind.
Der Klang
des Donners
ist
beaengstigend und ist dem menschlichen Ohr unangenehm,
weil die
Angst staerker ist
als die
Wucht des Donnerschlages
und auch deren
Dauer ist laenger.
Auch wenn
die Kraft des Schlages klein waere,
wuerde es fuer das Ohr unangenehm sein,
weil die Dauer der Angst laenger ist.
Der Klang
der Geige
Hingegen ist
dem Ohr angenehm,
Weil
dessen Staerke absehbar, als auch dessen Dauer ist.
Die
Ungewissheit der Dauer stoert den Genuss.

Der Heiler
Gleichnis
von Rabasch aus dem Buch "Sprossen der Leiter"
Artikel"
Der Unterschied zwischen Gnade und Wahrheit, und Gnade, die keine Wahrheit
ist"
Dies
gleicht einem Menschen,
der einen
Kranken im Hause hat,
dem es
sehr schlecht geht.
Was kann
man tun?
Man geht
zum Arzt und sagt,
der Arzt
moege ein guter Gesandter Gottes sein,
und der
Kranke moege gesund werden.
Und wenn
der Kranke, Gott behuete,
noch
nicht gesund geworden ist,
so geht
man zum Professor und sagt,
dass
sicherlich er ein guter Gesandter Gottes sein wird, der den Kranken gesund
machen wird.
Und wenn
auch der Professor nicht helfen kann,
dann
macht man
ein
Konsilium von Professoren,
die
vielleicht gemeinsam durch ihre Beratungen
ein
Medikament fuer den Kranken finden werden.
Und wenn
auch das nicht hilft,
so ist es
ueblich,
dass man
zu Gott sagt:
Wenn Du
uns nicht hilfst,
gibt es niemanden,
der uns helfen kann,
da wir
schon bei allen grossen Aertzten waren,
die doch
deine Boten sind,
doch keiner
konnte helfen und ich habe niemanden,
den ich
bitten kann, ausser Dir.
Und wenn der
Kranke gesund wird,
sagt der
Mensch, dass nur der liebe Gott, gelobt sei er,
ihm geholfen hat, und nicht
seine Boten.

Die Kraft des Heldentums
Aus der
Abhandlung "Hakdama le Panim Meirot u Masbirot" von Baal
Hasulam
Wir erkennen
grosse Kraft im Heldentum,
wie bei
Loewen und Tigern.
Denn vor
lauter Staerke ihres Heldentums,
wuerde niemand
es wagen,
mit ihnen
zu kaempfen.
Hingegen
bei den Stubenfliegen
finden
wir die Kraft ihres Heldentums
nicht durch
ihre Staerke,
sondern
durch ihre Anzahl.
Wegen
ihrer grossen Vermehrungsfaehigkeit
wuerde es
niemandem einfallen, mit ihnen zu kaempfen , und so gedeihen sie frei in
unseren Haeusern
und auf
unseren gedeckten Tischen,
und der
Mensch fuehlt sich ihnen gegenueber hilflos.
Und was
ist mit den anderen ungebetenen Gaesten,
wie der
Feldfliege und anderem Ungeziefer?
Auch wenn
ihre Kraft mehr Qualitaet hat
als die der
Hausfliege,
so wird
der Mensch nicht ruhen,
bis er sie
vertrieben hat, und dies deshalb,
weil die Natur
ihnen nicht die Kraft der Vermehrung verliehen hat, wie den Hausfliegen.

Die Walze der Entwicklung
Aus einer Lektion
von Rav (21.10.03) aus einem Artikel aus
dem Buch " Stufen der Leiter"
Unser Leben in dieser Welt
gleicht einem Menschen,
der in
der Eisenbahn sitzt,
die von A nach B braust.
Obwohl er lieber
auf Platz A bleiben moechte,
faehrt die Eisenbahn zu Platz B

Ein kurzer und ein langer Weg
Aus einer
Lektion von Rav (24.07. 07) im Hoersaal" Kabbalah la Am"
"Kurz
oder Lang"
ist nicht
der Weg selbt.
Die
Abschnitte des Weges
sind die
selben,
aber man
erfaehrt sie anders.
Aehnlich
wie die Fahrt nach Jerusalem .
Frueher
fuhr man nach Jerusalem
mit Pferd
und Wagen,
einige
Tage hindurch,
unterbricht
unterwegs zum Uebernachten,
trifft
boese Tiere am Weg
und kommt
krank und hungrig an.
Doch heute ist es viel einfacher,
wir
setzen uns ins Auto
und sind
in 45 Minuten in Jerusalem .

Die Weisen (Mekkubalim) haben eine besondere Aufgabe
Aus der
Fernsehreihe von Rav "Guten Morgen"
Der Weise der
Kabbalah kommt auf die Welt,
nicht fuer seine
eigenen Zwecke,
sondern hat eine
besondere Aufgabe,
naemlich das
System aufzubauen,
um die Hoehere
Kraft seiner Generation anzunaehern
um ein
Verbindungsglied zwischen dem Licht
und den Menschen,
die sich in der
materiellen Stufe befinden,
und vom Licht abgeschnitten sind, zu sein.
Dieses System hat
viele Stufen.
Die Weisen wirken systematisch,
sie machen nichts auf eigene Faust,
sondern bekommen die
Erlaubnis von Oben.
Sodann bereitet
er sich von unten her vor,
um an seine
Generation angepasst zu sein.
Solange er diesen Prozess des Aufbaus,
naehmlich Abstieg
der Lichter
in Anpassung an
die jeweilige Generation,
nicht beendet
hat,
fuehlt er nicht dass
seine Aufgabe abgeschlossen ist.
Kabbalah-Buecher
Aus einer Lektion von Rav aus "Talmud Eser
Hasfirot" vom 13.10.06
Als die
Schoepfung stattfand,
entstand
auch der Wille zum Eigennutz
und
gleichzeitig mit ihm das gesamte System,
wie dieser gebrochen
und
wieder korrigieren werden kann.
In diesem
System ist bereits vorgesehen,
dass es
Erleuchtete (Mekubbalim) geben wird,
die
Buecher schreiben werden.
Auf diese
Weise wird das spirituelle Wissen
dem
Menschen uebermittelt werden,
und der Mensch wird diese Buecher benutzen,
um zu seiner Wurzel zu gelangen.

Siegel des Koenigs
Nach einem Brief (Daf chaf hei) von Baal Hasulam aus
"Pri Chacham Igrot Kodesch"
Der
Mensch ist eine kleine Welt
und
verhaelt sich nach den Buchstaben,
die ihm eingepraegt wurden,
Jeder
Buchstabe ist wie ein Minister,
der eine
Einschaetzung vornimmt
bevor er
seine Unterschrift setzt.
Wenn ein
Buchstabe in seinem Programm irrt,
so tritt
er sofort zurueck,
und der Buchstabe
unter ihm wird vereidigt.
Am Ende der
Welt
wird der
Buchstabe der "Messias" heisst,
herrschen
und dieser
wird alle Generationen verbinden
und
vervollkommenen.

Der Buchstabe Beit bedeutet
Segen
Aus einem
Brief von Baal Hasulam aus dem Buch "Pri Chacham" "Igrot Kodesch
Daf pei hei"
Der
Buchstabe Beit kam und sagte:
"Lieber
Gott , mit mir kannst Du
die ganze
Welt erschaffen,
denn mit
mir wirst Du von oben
und von
unten gepreist,
denn "Beit"
bedeutet Segen."
Gott war
damit einverstanden,
dass er zur
Erschaffung der Welt wuerdig ist
und sagte
ihm:
"Sicherlich
werde ich mit dir die Welt erschaffen,
den dein
gesegnetes Licht wird ohne Unterschied
nach oben
und nach unten leuchten.
Du wirst
der Anfang der Erschaffung der Welt sein"
Warum ist
der Buchstabe Beit
ein guter
und ausreichender Anfang,
um die
Welt zu ihrer Vollkommenheit zu bringen?
Weil das
Licht der Segnung auch gleichzeitig
das Licht
der Gnade ist,
welches
wiederum
das
Gebaeude vom Licht der Weisheit ist.
Dieses
Licht wird nicht abgeschwaecht,
wenn es
die Stufen durchlaeuft.
Sowie es an
der Spitze der Stufen von "Ein Sof"
das Licht
erhaelt,
so wirkt
es auch in gleicher Staerke und Pracht
im "Olam Ha'azilut"
und so
auch bis zum Ende
von "Olam
Ha'assia".
Es veraendert
sich in keiner Weise,
beim
Durchlaufen aller "Massachim".

Der Buchstabe "Alef", Sieger der Welt
Nach dem
Artikel "Maamar Otiot DeRav Hamnouna Saba" Ot Lamed Chet " aus
dem Vorwort zum Buche Sohar im Buche Sohar
Der
Buchstabe "Alef" stand da
und tratt
nicht vor Ihn hin.
Da sprach
Gott: "Alef, Alef,
warum
trittst Du nicht vor mich
hin,
wie alle
anderen Buchstaben auch ?"
So
antwortete Ihm der Buchstabe:
"Herr
der Welt, ich habe beobachtet,
wie alle Buchstaben
vor Dich hingetreten sind,
ohne
jeglichen Sinn,
also was
habe ich da verloren?
Ausserdem
hast Du schon dem Buchstaben
"Beit"
dieses grosse Geschenk
beschert,
und es
ist dem hoechsten Koenig nicht wuerdig,
dass er
ein Geschenk,
welches
er einem seiner Diener gemacht hat,
einem
anderen gibt."
Also
antwortete ihm Gott:
"Alef,
Alef,
obwohl
mit dem Buchstaben Beit
die Welt
erschaffen wird,
wirst Du
der Anfuehrer aller Buchstaben sein,
denn Du
bist besonders,
mit dir
fangen alle Ueberlegungen an
und alle
Handlungen des Menschen.
Das
Besondere liegt im Buchstaben Alef !".

Das Geheimnis vom Ersten, Einzigen und Besonderen
Aus dem
Buche "Talmud Eser Hasfirot"
Histaklut
Pnimit Chelek Alef, Ot Beit"
Mit einem
einzigen Gedanken
wurde die gesamte Wirklichkeit erschaffen
und
inspiriert, obere wie untere gleichzeitig,
die alles umfasst bis zum Abschluss der Korrektur.
Dieser
Gedanke ist der einzige,
der in
der Wirklichkeit wirkt,
er ist der einzige,
der Sinn macht
und auch
der einzige,
der den Inhalt des Bemuehens darstellt.
Dieser
Gedanke ist die Wirklichkeit
in ihrer
Vollkommenheit
als auch
der Lohn, den wir erwarten.
Der Steinbruch der Seele
Aus dem
Buch "Talmud Eser Hasfirot, Chelek Alef,
Histaklut
Pnimit Chelek Alef, Ot Gimmel"
Die Seele
ist ein Teil des Goettlichen,
aehnlich
einem Stein,
der aus
dem Berg gebrochen wird.
Das Wesen
des Berges
ist auch
das Wesen des Steines.
Es
besteht kein Unterschied
zwischen
dem Berg und dem Stein,
der Stein
ist ein Teil des Berges und der Berg ist alles.

Zehn Abdeckungen
Aus
"Pticha le Perusch Hasulam" von Baal Hasulam "Ot Alef, Perek
Eser Hasfirot"
Aehnlich
dem Licht der Sonne,
in das
man ohne einem dunklen Glas,
welches
es abschwaecht
und dem
menschlichen Auge anpasst,
nicht
blicken kann,
so
koennten die Unteren
das Licht
Gottes nicht erschauen,
wenn es
nicht von zehn Schichten bedeckt waere,
die
man" Eser Sfirot" nennt.
Jede
dieser Schichten,
eine
unter der anderen,
bedeckt zunehmend das Licht Gottes.

Was bedeutet Mittellinie

Nach
einem Gleichnis von Rabasch aus dem Buch "Sprossen der Leiter Beit"
Artikel "Taf Kuf Mem Daled" " Mittellinie"
Zwei
Menschen wollten ein Festmahl bereiten.
Der eine
wollte alles bereitstellen,
ausser
Salz, Essig, Knoblauch
und allen
anderen Gewuerzen.
Der
zweite sollte alle Gewuerze bereitstellen.
Doch
zwischen den beiden brach ein Streit aus,
und jeder
von ihnen
bereitete
sein eigenes Festmahl vor.
Der eine
gab Mehl, Fisch, Fleisch und Heringe,
der
zweite
machte
ein Mahl aus allen Gewuerzen.
Doch wer
von den Gaesten konnte
von den
beiden getrennten Mahlzeiten geniessen?
Wer
kann lediglich Gewuerze essen ?
Wie soll ein
Mensch lediglich
von Salz,
Knochlauch, Zwiebeln
oder
scharfem gruenem Pfeffer Genuss erlangen ?
Und wie
kann man Fleisch oder Fisch ohne Salz geniessen?
Also
hatten die beiden keine Wahl,
sie
mussten sich versoehnen
und
bereiteten die Mahlzeit gemeinsam vor.
Auf diese
Weise schmeckte sie allen.

"Das Leid des Goettlichen"
Nach dem
Artikel "Kuf Nun Wav" aus dem Buche "Stufen der Leiter
Alef" von Rabasch
Ein
Koenig,
der einen
Turm voll von guten Dingen hat, gleicht
einem Menschen,
der seinem
Sohn eine Hochzeit vorbereitet hat,
und hunderte
Portionen guten Essens anrichten laesst, aber keine Gaeste hat,
die
kommen wollen ,
um von
seinen guten Dingen zu geniessen.

Gleichnis vom Sohn eines maechtigen Koenigs
Gleichnis
von Baal Hasulam aus dem Vorwort zu "Panim Meirot Umasbirot"
Ein
Koenig, der einen Turm
voll
guter Sachen hat,
wartet
sicherlich auf Gaeste,
denn ohne
sie
seine ganzen Vorbereitungen umsonst sind.
Dies
gleicht einem maechtigen Koenig,
dem in
einem fortgeschrittenen Alter
ein Sohn
geboren wurde.
Da er
diesen Sohn besonders liebte,
widmete
er ihm vom ersten Tag seiner Geburt
an viele
Gedanken.
Er
sammelte alle Buecher
und rief
alle Weisen des Landes
und liess
fuer ihn ein Seminar der Weisheit errichten.
Er
versammelte die besten Baumeister seines Landes
und liess
ihm einen Vergnuegungspalast errichten,
so auch
die besten Musikanten und Saenger
und errichtete ihm ein Koservatorium.
Auch versammelte er
die besten Koeche und Konditoren des Landes,
die dem Sohn
Speisen aus aller Welt bereiten sollten, usw.
Doch als
der Sohn heranwuchs,
stellte
sich heraus,
dass er dumm
war
und kein
Interesse an Bildung hatte
als auch
die Schoenheit der prachtvollen Gebaeude
nicht sah und zu schaetzen wusste.
Auch stellte sich heraus, dass er taub war
und die Lieder und Symphonien
nicht hoeren konnte.
Er litt auch an Zuckerkrankheit
und durfte nur gewoehnliches Brot essen …
……. Welche Vergeudung!

ROSH DE ARIKH ANPIN
Der Kopf von Arich Anpin
Rosh de
Arich Anpin -
des Kopfes von Arich Anpin -
wirkt, um
uns Licht zu spenden,
er ist
unser Geber.

Wenn der
Mensch selbst Geber sein moechte,
ein
aktiver Teil dieses Systems,
dann
sollte er die Weisheit der Kabbalah lernen,
um
dadurch die Funktionen dieses Systems,
den Akt
des Gebens, zu erfassen.
TAAM HA MAN
Geschmack von "Manna"
Aus der
Abfassung "Histaklut Pnimit, Chelek Alef" aus dem Buche "Talmud
Eser Hasfirot, Chelek Alef"
Lernt von
denjenigen,
die"
Manna" essen .
Denn Manna wird
"Brot
des Himmels" genannt.
Weil es
in unserer Welt nicht materialisiert wird.

Die
Weisen sagen,
dass
jeder einzelne von ihm kosten kann,
soviel er
nur moechte.
Es
stellte sich heraus,
dass es jedem anders schmeckte.
Dem einen
schmeckte es suess,
dem
anderen wiederum scharf oder bitter.
Doch "Manna"
selbst
bestand
notwendigerweise aus allen Gegensaetzen.
KATUV BE LASHON HAZOHAR
Aus dem
Buche "Sohar" ,Abhandlung "Mikez, Daf Samech Dalet"
Kommet
und sehet,
wie Tag
fuer Tag,
mit
Anbruch des Morgens,
ein Vogel auf einem Baum im Paradies erwacht
und drei
mal ruft.

Der
Aufruf lautet:
"Diejenigen,
die schauen, jedoch nicht sehen,
und diejenigen,
die sich in der naechsten Welt befinden
und es
nicht erfassen,
fuer die
ist es besser,
nicht erschaffen
worden zu sein.
Denn die
Weisheit der Kabbalah steht vor ihnen,
und sie
bemuehen sich nicht um sie
und schauen
nicht die Ehrfurcht des Herrn."
TAAMU U REU
Kostet und sehet
Aus einem
Vortrag von Rav vom 24.07.2007 im Vortragssaal "Beit Kabbalah la Am"
Gott
erschuf ein System, Kli,
das
"Adam Rischon" genannt wird.
Er zerbrach
es
in viele
kleine Teile,
auf das diese Teile untereinander lernen,
sich zu
lieben
um gemeinsam
zu Ihm zu gelangen.

Gleichnis
von Rabasch aus der Buch "Stufen der Leiter, Beit",
Artikel "Taf
Taf NunWav" " Ma'alat Hakatan"
All das
Gute gleicht dem Meer.
Es gibt
welche,
die davon
mit einem Fingerhut schoepfen
und
welche, die es mit einem Kuebel tun.

Aus einer
Lektion von Rav 29.09.2006
aus einem
Artikel aus dem Buch "Stufen der Leiter"
Jeder
Ausdruck und jede Sache
muss auf
zwei
verschiedenen
Ebenen interpretiert werden.
Auf der
volkstuemlichen und der echten Ebene.
Die
volkstuemliche Ebene ist gaenzlich nur "als ob",
wie
Kinder, die mit einem Spielzeugauto spielen,
als ob es
ein echtes Auto waere,
oder mit
einem Flugzeug,
als ob es
ein echtes Flugzeug waere.
Die
Ebene, die Wahrheit genannt wird,
die
Weisheit der Wahrheit,
ist zur
Gaenze innerliche Arbeit,
und diese
Ebene wollen wir erreichen.
Dazu
benoetigt man Kraefte,
die den
Menschen staerken
und ihn auf
diese Ebene bringen.

Es ist
unwichtig, wieviel das Kind versteht.
Auch
von einem Teil, den es liest und nicht
versteht, erhaelt es Kraft - Or Mekif,
die seine
Seele huetet
und deshalb
keinen Schaden nehmen wird,
denn diese
Kraft kommt aus einer hoeheren Welt,
als der
unseren.
Deshalb
ist die Weisheit der Kabbalah
der
Rettungsring der Kinder und des gesamten Volkes Israel .
Aus einem Vortrag von Rav 01.01.2008 im Vortragssaal "Beit Kabbalah la Am"

Klappentext:
Der Mensch, der den spirituellen
Weg einschlaegt, liest gerne aus den Schriften der Weisen (Mekkubalim) . Diese
Buecher werden zu seinem Umfeld.
Er arbeitet gern mit ihnen, und
vertieft sich in sie,
in ihre Woerter und Buchstaben.
Er sieht das Geschriebene, wie
einen Raum,
in dem er sich befindet.
Deshalb werden diese Buecher nie
verschwinden!.
Die Artikel und Briefe von Baal Ha Sulam
und Rabasch wurden in verschieden Schichten und Ausdrucksformen geschrieben,
die sowohl Kindern als auch Erwachsenen ermoeglichen, ueber sie bis zum
Ursprung zu gelangen.

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